Julia Klöckner perdió los estribos por un tema
t-online
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David Heisig
Aktualisiert am 07.06.2018
Tiempo de lectura: 3 Min.
Jan Fleischhauer, Bettina Gaus, Sandra Maischberger, Julia Klöckner, Haluk Yildiz und Necla Kelek (l-r) diskutieren über den Islam. (Quelle: WDR/Max Kohr)
Con el telefilme "Sumisión", basado en la novela de Michel Houellebecq, Das Erste reavivó el debate sobre el islam el miércoles por la noche. El acalorado debate continuó con la charla de Sandra Maischberger.
Los invitados
- Julia Klöckner (CDU), stellvertretende Bundesvorsitzende
- Bettina Gaus, periodista
- Necla Kelek, Autorin
- Haluk Yildiz, Vorsitzender der BIG-Partei
- Jan Fleischhauer, periodista
Die Fronten
El punto de partida de la charla fue —como lo describió Maischberger— la "perturbadora visión" de Houellebecq de una sociedad occidental que se islamiza gradualmente bajo la influencia de un presidente musulmán. Maischberger planteó la pregunta inicial de si esta ficción podría hacerse realidad en Alemania. "No temo la islamización en Alemania", enfatizó Klöckner. Las tendencias fundamentalistas deben contrarrestarse con la integración como eje central. Ni el miedo al declive del Occidente cristiano ni el garrote de la islamofobia encajan en esto.
Sin embargo, la política de la CDU puso un límite: aceptar una imagen intolerante de la mujer respetando la diversidad cultural es una muestra de ignorancia. Por ello, recibió el aplauso de Necla Kelek. La crítica islámica enfatizó que el islam es una religión que subyuga a la mujer. El banco de periodistas, ubicado a la izquierda del estudio desde la perspectiva del público, con Bettina Gaus y Jan Fleischhauer, desempeñó un papel más mediador.
Las malas escuelas no son culpa de los musulmanes
Fleischauer tranquilizó a la audiencia afirmando que no veía ninguna islamización progresiva en Alemania. El miedo en algunos sectores de la sociedad se debía a la disminución del interés por el cristianismo. La gente simplemente se sorprendía de que los musulmanes "todavía creyeran en algo". Gaus afirmó que cualquier conversación sobre cosmovisión y religión podía generar miedo y terror. No se debe condenar el islam de forma generalizada. Nuevo texto.
Desde Focus
Bei "Maischberger" ging es am Mittwochabend einmal mehr um das Thema Islam. Ein besonders streitbarer Gast: Haluk Yildiz, Chef der Partei Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit. Er geriet heftig mit Julia Klöckner aneinander, als er es rechtfertigte, wenn Imame Frauen den Handschlag verweigern.
Das Thema versprach Zündstoff: „Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?“, fragte Sandra Maischberger am Mittwoch. Zu Gast waren unter anderem CDU-Vize Julia Klöckner und Haluk Yildiz, Vorsitzender der Migranten-Partei BIG. Hitzig wurde es vor allem bei den Aussagen von Yildiz. Er sagte: „Im Islam gilt es als respektlos, wenn ein Mann einer Frau die Hand gibt“. Ein Imam hatte Julia Klöckner einst den Handschlag verweigert. Yildiz rechtfertigte das, schließlich sei dann „oft die rituelle Waschung für das nächste Gebet ungültig“. Diese Worte ließen Klöckner aus der Haut fahren.
In Wirklichkeit stecke dahinter ein ganz bestimmtes Geschlechterbild, und das sei mit dem Grundgesetz nicht vereinbar, so Klöckner weiter. Haluk Yildiz ist Bundesvorsitzender der Kleinpartei „Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit“. Die Partei hat sich der Chancengleichheit für und der Integration von Migranten „unter Bewahrung ihrer eigenen vielfältigen Identität“ verschrieben, wie es in ihrem Wahlprogramm heißt. Der BIG-Partei wird eine Nähe zu Recep Tayyip Erdogans AKP nachgesagt. So trat bei einer BIG-Wahlkampfveranstaltung Nevzat Yalcintas, einer der Gründer der AKP, auf und warb um Stimmen
Wollte die Redaktion einen Shitstorm abwenden?
7. Juni 2018, 2:20 UhrLesezeit: 3 min
Usprünglich sollte die Ausgabe unter der Frage "Sind wir zu tolerant gegenüber dem Islam?" laufen. Ein Schelm, wer denkt, die Redaktion habe einen drohenden Shitstorm abwenden wollen. Um eines klarzustellen: Beide Themen - Flüchtlinge bei Plasberg und der Islam bei Maischberger - sind es wert, diskutiert zu werden. Aber in beiden Fällen suggerierte schon der thematische Zuschnitt, wie die Diskussion verlaufen würde. "Im Fall der Sendungstitel lautet die Assoziierungskette: Flüchtlinge, Integrationsunvermögen, Unsicherheit", erklärt der Politik- und Kommunikationsberater Johannes Hillje den sogenannten Framing-Mechanismus am Beispiel Plasberg.
Ein bisschen mehr Gespür für die aktuelle Stimmung hätte den Maischberger-Verantwortlichen gutgetan. Ihr Vorgehen war im besten Fall gedankenlos, im schlimmsten Fall kalkuliert provokant. Harsche Kritik und Häme im Netz folgten prompt - trotz oder vielleicht gerade weil der Titel in letzter Minute minimal entschärft wurde.
Después de todo, uno podría haberse preguntado: ¿Cuán real es nuestro miedo al islam? O: ¿Es este miedo exagerado? Quizás incluso: ¿Cuán exagerado es nuestro miedo? Con unos simples trucos lingüísticos, este podría haber sido fácilmente un programa completamente diferente. Pero la premisa fue esta desde el principio: el islam y Alemania: tenemos un problema.
El imán que no quiso estrechar la mano de Klöckner
Ähnlich provokant und unversöhnlich verlief dann auch die Diskussion. Klöckner verteidigte vehement die Rechte der Frauen ("Das ist ein krudes Geschlechterbild") und ließ dafür jegliches Verständnis für die islamische Religion sausen. In der türkeistämmigen Soziologin Necla Kelek fand sie in ihrer Islamkritik eine Gleichgesinnte ("Der Islam ist eine Herrenreligion"). Beide beharkten sich zwischendrin so lautstark mit Haluk Yıldız, Vorsitzender der Migrantenpartei BIG, dass Maischberger die Diskutanten nur mit Mühe wieder einfangen konnte.
Gut, dass Bettina Gaus in der Runde saß. Die taz-Journalistin war kurzfristig für die bayerische SPD-Vorsitzende Natascha Kohnen eingesprungen - sie war das Beste, was Maischberger und der Sendung passieren konnte. Sie halte all das für eine "überflüssige, symbolisch aufgeladene Debatte", sagte sie, als es ausufernd lang darum ging, wie verwerflich es nun gewesen sei, dass ein Imam CDU-Frau Klöckner nicht die Hand geben wollte. Wenn manche Punkte als Symbole dienten und Misstrauen schürten, da beginne Islamophobie, so Gaus. Es sei gefährlich, wenn unmenschliche Praktiken, die es auch in anderen Kultur- und Religionskreisen gäbe, auf den Islam reduziert würden, wie etwa die Beschneidung bei jungen Mädchen und Frauen.
Oft, wenn die Runde sich in Debatten über Details verlor, betonte Gaus, sie wünsche sich mehr Lebensnähe. Vor allem im Vergleich zu ihrem Journalistenkollegen Jan Fleischhauer vom Spiegel brachte Gaus verständliche Argumente - und Ruhe in die aufgeladene Diskussion. Leider konnte Gaus allein die Sendung nicht retten.
Los programas de entrevistas ni siquiera necesitan a la AfD para alimentar prejuicios y falsas corrientes de pensamiento. Al fin y al cabo, son perfectamente capaces de desbaratar la forma en que se discuten y debaten los temas. «A veces me parece que hay más expertos en islam que musulmanes», se quejó Yıldız de BIG en un momento dado. ¿Qué era eso de volver a estar cerca de la realidad?